Datenblatt „Wohnen und Wohneigentum nach 1945“

(Stand: 24.5.2016)


BRD 1950er bis 90er


1950er

  • niedriger Wohnstandard im Vergleich zu anderen Industrieländern; Wohnungsnot nach dem Krieg (20-25% zerstörte Wohneinheiten)
  • durchschnittliche Wohnfläche pro Einwohner: 15 qm; durchschnittliche Wohnfläche für eine vierköpfige Familie: 50 qm
  • Belegungsdichte sinkt von 1,59 Personen pro Wohnraum (ohne Küche) (1950) auf 1,37 (1956)
  • durchschnittlich 4,9 Personen pro Wohnung
  • 25% der Eigentümer und 13% der Mieter leben allein
  • Wohnungsdefizit in Deutschland sinkt  von 48,3% (1950)  auf 18,3% (1956)
  • 1950-1954: Ausgaben von durchschnittlich 9,0% des Haushaltseinkommens für Wohnungsnutzung
  • Ausstattung mit Küche in Normalwohnungen1  1950: deutlichere Trennung von Wohnbereich und Küche in Neubauwohnungen; 96,9% der Wohnungen besitzen eine Küche; die Größe der Küche liegt bei rund 50% der Wohnungen unter 10 qm
  • Ausstattung mit Toiletten in Normalwohnungen 1957: 59,6% der Mietwohnungen, aber nur 39% der Eigentümerwohnungen besitzen eine Toilette innerhalb der Wohnung; weitere 12,6% der Eigentümerwohnungen besitzen zwar eine Toilette, jedoch ohne Wasserspülung


1960er

  • Mietkostenentwicklung zwischen 1950 und 1970: Steigerung um 250% (im Vergleich: Steigerung der Nahrungsmittel- und Bekleidungspreise um knapp 150%)
  • durchschnittliche Haushaltsgröße 1970: 2,74 Personen.
  • Anstieg der Ein- und Zweipersonenhaushalte von 47% aller Haushalte (1961) auf 52% (1970)
  • 1962/62: Ausgaben von durchschnittlich 11% des Haushaltseinkommens für Wohnungsmiete
  • Wohnverhältnisse kinderreicher Familien in Großstädten: Mehrheit der Familien mit 3 und mehr Kindern ist wohnungsmäßig unterversorgt; mehr als 50 %, z.T. 80 % dieser Familien standen nur bis zu 3 Wohnräume (ohne Küche) zur Verfügung


1970er und 80er

  • Anstieg der Wohneigentumsquote von 33 % der Bevölkerung (1960er) über 38% (1979) auf 42% (1987)
  • Eigentumsquote in Städten mit mehr als 500.000 Einwohnern beträgt 1979 sogar nur 14%
  • Eigentumsquote sinkt bei Haushalten mit niedrigem Einkommen (untere 20%) zwischen 1965 und 1978 von 29,3 % auf 25,7 %, während sie im gleichen Zeitraum in den obersten Einkommensdezilen von 45,1 % auf 54,1 % steigt
  • kriegsbedingtes Wohnungsdefizit ist seit Mitte der 1970er überwunden
  • Vergrößerung der verfügbaren Wohnfläche pro Einwohner von 23,8 qm (1968) auf 35,5 qm (1987)
  • und wurde zu 7 5% durch Einpersonenhaushalte beansprucht, von denen die Hälfte
  • mindestens über 60 qm Wohnfläche verfügte und 38,8 % fünf oder mehr Räume bewohnten.
  • Anteil der Haushalte mit drei und mehr Personen beträgt 1989 nur noch 40%, bei Mietwohnungen 29%; Anteil der Einpersonenhaushalte erhöht sich auf auf ein Drittel der Bevölkerung
  • 17% der Eigentümer und 43% der Mieter lebten in den 1980ern allein
  • Anteil der Einpersonenhaushalte erhöht sich von 26% (1972) auf über 31% (1987); davon sind 40% Senioren, 30% 25-45-jährige und 10% jünger als 25
  • ein Viertel der Einpersonenhaushalte lebte in Städten mit mehr als 500.000 Einwohnern
  • Erhöhung der Mietbelastung zwischen 1970 und 1985 von 13,6% des verfügbaren Einkommens eines 4-Personen-Arbeitnehmerhaushalts mittleren Einkommens auf 16,4% ; Haushalte des untersten Einkommensdezils mussten 1989 sogar rund 40 % des verfügbaren Einkommens für die Wohnungsnutzung aufwenden
  • durchschnittliche Haushaltsgröße: Rückgang von 3,0 Personen (1950) über 2,56 (1970) auf 2,24 Personen (1989)


1990er

  • Wohneigentumsquote in Gesamtdeutschland beträgt 1993 knapp 39%; 1995 besitzen im Westen 40% und im Osten 22% der Bevölkerung Wohneigentum
  • Wohneigentumsquote in Großstädten wie  hingegen liegt nur zwischen 11% (Berlin) und gut 17% (München, Köln)
  • Beginn der 90er: Probleme mit Wohnungsversorgung bei ca. 5 % der Bevölkerung: ca. 1,1 Mio. Haushalte (v.a. Zuwanderer aus Osteuropa, Flüchtlinge und ehemalige Gastarbeiter) leben in überbelegten und/oder unzureichend ausgestatteten Wohnungen ohne Bad oder WC
  • 1994: Wohnungsdefizit von rund 1,5 Millionen Wohnungen
  • Mitte 1990er: 8 % der ostdeutschen Wohnungen besitzen kein Bad, 12% kein Innen-WC und 36% keine Zentralheizung.
  • durchschnittliche Wohnfläche je Einwohner 1994: 37 qm im Westen, 28 qm im Osten; 1,9 Wohnräume pro Einwohner im Westen und 1,7 Wohnräume im Osten

1998:

  • 53% der Haushalte (51% im Westen, über 63% im Osten) leben in Gebäuden mit 3 und mehr Wohneinheiten
  • 56% der westdeutschen und 74% der ostdeutschen Haushalte, leben zur Miete
  • mehr als 71 % der Einpersonenhaushalte und knapp 47% der Haushalte mit 3 und mehr Personen leben in Mietwohnungen
  • durchschnittliche Wohnfläche pro Einwohner: 39 qm im Westen und 34 qm im Osten
  • 1993-1998: Anstieg der Wohnungsmieten bei fast gleichbleibender Wohnfläche um 44 % (Westen) und um 95 % (Osten)
  • Ausgaben für Wohnungsmieten: rund 25% des privaten Verbrauchs im Westen und etwa 22% im Osten


2. DDR 1950er bis 80er

  • Wohnungsnot nach Kriegsende weniger gravierend als in BRD (10% zerstörte Wohneinheiten): durchschnittlich 3,6 Personen pro Wohnung
  • Zuweisung von Wohnraum erfolgt auf Grundlage von Fünf-Jahres-Plänen: Kinderreiche Familien (3 Kinder und mehr) haben Vorrang
  • zu DDR-Zeiten neu geschaffener Wohnungsbestand: rund 3 Millionen Einheiten, die zu rund 80% aus Plattenbauten bestanden
  • durchschnittliche Plattenbauwohnung: drei Wohnräume und Wohnfläche von 50-60 qm; bessere Ausstattung als in anderen Wohnungen

Ausstattung:

  • Zahl der Wohnungen mit Toilette: 32,4% (1961)  →  41,6% (1971)  →  72,8% (1981)
  • Zahl der Wohnungen mit Bad/Dusche: 21,9% (1961)  →  38,6% (1971)  →  67,9% (1981)  →  87,5% (1995)
  • Zahl der Wohnungen mit Anschluss an öffentliches Wasserversorgungsnetz: 65,1% (1961) über 82% (1971) über 93,9% (1981)
  • Zahl der Wohnungen mit Anschluss an öffentliches Gasnetz: 48,7% (1961)  →  53,4% (1971)  →  51,2% (1981)
  • Zahl der Wohnungen mit Anschluss an Kanalisation: 39,3% (1961)  →  62% (1971)  →  70,9% (1981)
  • Zahl der Wohnungen mit Zentralheizung: 41 % (1989)  →  53,5% (1995)
  • 1995 heizen noch 33% der Wohnungen mit Einzel- oder Mehrraumöfen

1989:

  • 7 Millionen Wohnungen für 16,4 Millionen Einwohner
  • Wohnraumversorgung hinsichtlich der Ausstattung, der Wohnfläche je Einwohner und der Größe der Wohnungen entspricht 1989 derjenigen der Bundesrepublik im Jahre 1968
  • statistisch jedem Einwohner zur Verfügung stehende Wohnfläche: 28,1 qm (Vgl. BRD:  36,5 qm)
  • durchschnittliche Wohnungsgröße: 64 qm (Vgl. BRD: 86 qm)


3. Statistiken

  • Zahl der Eigentümerwohnungen2  und Mietwohnungen3, Früheres Bundesgebiet:

Gebrauchsgüter in privatem Haushalt

 

  Eigentümerwohnungen in Mio. Mietwohnungen in Mio.
1960 5,48 7,54
1968 7,03 12,61
1978 7,88 13,52
1987 9,95 15,49
1998 11,84 15,65
2006 12,69 15,75

 

  • Ausstattung der Wohnungen in der BRD in %
     
  mit Küche mit Toilette in der Whg. mit Bad/ Dusche mit Warmwasser mit Strom mit Gas mit Zentral­heizung
19504 96,9   21,7   98,5 45,8  
1957 (EW5)   51,6   13,2   25,5  
1957 (MW6)   64,3   18,5   59,0  
1960 (EW)     48,9        
1960 (MW)     46,6        
1965 (EW)       72,4 99,8 25,7 25,8
1965 (MW)       64,1 99,9 53,6 25,8
1972 (EW) 98,3     88,2      
1972 (MW) 93,6     81,5      
1978 (EW)     93,1 95,9      


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http://www.schader-stiftung.de/wohn_wandel/841.php

 


1 Nicht enthalten in der Statistik sind nach dem Krieg errichtete Notwohnungen; nur rund 45% dieser Wohnungen besitzen 1950 eine Küche.
2 eigengenutzte Wohnungen in Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäusern.
3 ohne Berufs- und Geschäftsmietwohnungen, Dienst- und Werkswohnungen.
4 Normalwohnungen.
5 Eigentümerwohnung.
6 Mietwohnung.

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