Solidarisch die Zukunft gestalten - 08.01.2020

Wenn die stade Zeit vorbei ist, dann wird es auch endlich wieder ruhiger.“ Mit diesem Zitat von Karl Valentin begrüßt das neu gewählte Präsidium alle Mitglieder des Eigenheimerverbandes ganz herzlich im neuen Jahr. Unser Verband war im vergangenen Jahr nicht nur in der „staden Zeit“ sehr umtriebig. Und auch für 2020 haben wir vom Präsidium, unsere Landesvorstände und die vielen Aktiven in den Ortsverbänden sich eine Menge vorgenommen. Gerade wenn viel auf der To-Do-Liste steht, dann ist eine ruhige Hand notwendig und auch gelegentliches Innehalten, um zu planen, zu sortieren – was an tollen und in teressanten Ideen auch umsetzbar ist – und um die Ergebnisse des jahre- und oft jahrzehntelangen Engagements gebührend zu würdigen und zu feiern. Die nun beginnenden Zwanziger Jahre werden unserem Land und den Menschen auf diesem Planeten viele Herausforderungen aufzeigen, angefangen beim Klimawandel und Umweltschutz bis zum Kampf um immer knapper werdende Ressourcen, die gleichzeitig immer exzessiver von immer mehr Menschen verbraucht werden. Da hilft es, sich zu besinnen, auch auf die eigenen Wurzeln. Wir, die 80.000 Mitglieder des Eigenheimerverbandes, sind hier gut aufgestellt mit unserer Geschichte. Unsere Organisation ist hervorgegangen aus dem Gedanken einer Solidargemeinschaft. In Zeiten höchster Not haben wir zigtausend Menschen geholfen, nach den Schrecken und der Zerstörung des Krieges und dem Leid der Flucht gemeinsam in turbulenten Zeiten für sich und ihre Kinder Heimat und Sicherheit aufzubauen. Heute dürfen wir dankbar zurücksehen auf das, was unsere Mitglieder oder ihre Eltern und Großeltern geschafft haben. Und wir können deswegen selbstbewusst und zuversichtlich den unübersichtlichen Herausforderungen unserer Zukunft entgegensehen. Niemals vergessen dürfen wir jedoch, wo wir herkommen. Mit unserer Geschichte können wir zeigen: Die manchmal unlösbaren Probleme in unserer Welt lassen sich nur solidarisch anpacken und niemals gegeneinander lösen – egal, ob es darum geht, dass auch heute viele Menschen auf der Flucht sind, die öffentliche Daseinsvorsorge in manchen Gegenden zusammenbricht oder dass immer mehr Menschen wegen exorbitant gestiegener Mieten in unseren Städten für sich und ihre Familien keine Wohnung bekommen. Wir Eigenheimer haben gezeigt: „Wir schaffen das!“ Von der Politik und den Verantwortlichen in der Wirtschaft erwarten wir jedoch, dass sie gemeinsam mit der Bevölkerung anpacken, um die Herausforderungen künftiger Generationen solidarisch zu lösen. Mit wohlfeilen Sprüchen am Sonntag ist niemandem geholfen, wenn bereits am Montag die Kosten und Verantwortlichkeiten in „altbewährter“ Schwarzer-Peter-Manier weitergeschoben und oder die Probleme einfach ausgesessen werden. Wir vom Präsidium werden auch im kommenden Jahr bei jeder Gelegenheit die Interessen unserer Mitglieder gegenüber der Politik, der Wirtschaft und den Medien vertreten, und wir hoffen dabei auf die Hilfe der zahlreichen Mitglieder unseres starken Verbandes.

Wolfgang Kuhn (Präsident), Heinz Amling (Vizepräsident), Markus Eppenich (Vizepräsident), Christa Christ (Schatzmeisterin), Beatrice Wächter (Geschäftsführerin(

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