Herzlich Willkommen auf der Homepage vom
Eigenheimerverein Germering e. V.
Liebe Mitglieder, Germering, März 2017
dieses Mitteilungsblatt erhalten Sie als Beilage zur Zeitschrift „Eigenheimer aktuell – Zeitschrift für Haus, Wohneigentum und Garten“.
Rückblick: „Testament, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung – Der letzte und der vorletzte Wille“
An dieser Info-Veranstaltung am 16.02.2017 mit Notar Dr. Martin Jung in der Stadthalle Germering haben über 120 Mitglieder und Gäste teilgenommen. Es wurden viele Fragen gestellt. Zur weiteren Ergänzung dieses wichtigen Themenkreises kann zu einem späteren Zeitpunkt eine weitere Veranstaltung stattfinden.
Homepage Eigenheimerverein Germering
Wir stellen auf unserer Homepage das Mitteilungsblatt sogleich nach der Freigabe ein. Das Aktuelle ist auf dem neuesten Stand.
Der Terminkalender wird ständig gepflegt.
Schauen auch Sie auf unsere Homepage: www.eigenheimerverband.de/ov/germering.
So sind Sie umfassend informiert und immer auf dem neuesten Stand.
Wünsche und Anregungen nimmt Paul Thissen E-Mail: eigenheimerverein.germering@ gmx.de gerne entgegen.
20 Gutscheine für die Garten München sind derzeit noch erhältlich bei Paul Thissen, Tel. 841 16 86!!
Bitte nicht vom 28.2. - 03.03.17 reservieren!
Vorstellung des neuen Kassier
Nach der Mitgliederversammlung erfolgte die Übergabe der Unterlagen und der neu gewählte
Kassier Hans Adler vertiefte sich sogleich in seine neue vielfältige Aufgabe.
Mitgliedsbeitrag - Versicherungsschutz
Die selbstzahlenden Mitglieder, welche den jährlichen Mitgliedsbeitrag 26/29,50 € noch nicht überwiesen haben, werden gebeten dies kurzfristig zu erledigen, da sonst der enthaltene Versicherungsschutz erlischt.
Änderung bei einer der Hagebau-Rabattkarten-Ausgabestellen
Die Rabattkartenausgabe erfolgt weiterhin in der Brückenstr. 2 durch
- Franz Josef König (jun.) Tel. 84 95 55 (neu)
Sichtbarkeit der Hausnummern
Bei krankheitsbedingter Vertretung in der Zeitungszustellung ist aufgefallen dass mancherorts die Hausnummern hinter Bäumen verdeckt oder nach Malerarbeiten nicht wieder angebracht wurden. Denken Sie auch an die Möglichkeit, bei Bedarf von einem Notdienst schneller gefunden zu werden.
Wohnkosten: Eigentum schlägt Miete
Selbstnutzer haben zwar anfangs höhere Ausgaben fürs Wohnen, doch nach wenigen Jahren wendet sich das Blatt – Liquiditätsrendite von 300 Euro monatlich im Alter
Selbst Mieterhaushalten mit mittleren Einkommen erscheint die Anschaffung eigener vier Wände oft als „zu teuer“. Tatsächlich liegt die Anfangsbelastung von frisch gebackenen Wohneigentümern in der Regel höher als die Wohnkosten vergleichbarer Mieterhaushalte.
Auf längere Sicht jedoch sieht das Bild anders aus, wie eine aktuelle Analyse des Berliner Forschungsinstituts empirica in Zusammenarbeit mit LBS Research ergibt.
Während die Mieterhaushalte im Zeitablauf mit weiter steigenden Wohnkosten konfrontiert sind, sinken bei den Eigentümern die Ausgaben fürs Wohnen kontinuierlich.
Das Blatt wendet sich bereits ab Anfang 50. Im Alter, wenn die Immobilie schuldenfrei ist, muss der Wohneigentümer nur noch jeden sechsten Euro fürs Wohnen ausgeben, der Mieter fast jeden dritten Euro. (Quelle: LBS Research)
Sondertilgung als Entschuldungsturbo
Ausübungszeitpunkt spielt wesentliche Rolle / Je früher genutzt, desto besser
In den ersten Monaten des Jahres erhalten viele Arbeitnehmer Leistungsprämien von ihrem Arbeitgeber. Haus- und Wohnungsbesitzer mit einer laufenden Immobilienfinanzierung sollten prüfen, ob sie solche größeren Geldbeträge zur schnelleren Tilgung ihres Baukredits einsetzen können. Und zwar am besten sobald das Extrageld zur Verfügung steht, denn: „Eine Sondertilgung verkürzt die Gesamtlaufzeit eines Baudarlehens – und ist umso effektiver, je früher sie getätigt wird“, erklärt Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG, Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen.
Gut zwei Drittel aller Darlehensnehmer haben eine Sondertilgungsoption in ihrer Immobilienfinanzierung vereinbart. Ob und in welcher Höhe, zeigt ein Blick in den Kreditvertrag. Meist ist eine jährliche Extratilgung zwischen 5 und 10 Prozent der Nettodarlehenssumme möglich oder es ist ein bestimmter Höchstbetrag, zum Beispiel 10.000 Euro pro Jahr, festgelegt.
Die Erfahrung zeigt jedoch, dass viele Eigenheimbesitzer ihre Option nicht nutzen. Dabei lohnt sich die Inanspruchnahme des Sonderzahlungsrechts mehrfach – auch wenn sie nur ein einziges Mal ausgeführt wird: „Wer zum Beispiel im April 2012 ein Darlehen über 200.000 Euro zu 4,5 Prozent mit einprozentiger Anfangstilgung aufgenommen hat und heute 10.000 Euro außerplanmäßig tilgt, hat am Ende der Sollzinsbindung im Jahr 2022 durch den Zinseszinseffekt eine um 12.624 Euro niedrigere Restschuld. Diese geringere Restschuld schafft zudem einen großen Zeitvorteil, denn der Eigenheimbesitzer ist 3 Jahre und 9 Monate früher schuldenfrei als ohne Nutzung der Sondertilgungsoption“, rechnet Goris vor.
Zudem spielt der Ausübungszeitpunkt eine zentrale Rolle: „Um einen maximalen Effekt zu erzielen, sollte die Sonderzahlung des Chefs so schnell wie möglich zur Extratilgung eingesetzt werden. Setzt der Darlehensnehmer die oben erwähnten 10.000 Euro zum Beispiel erst im August statt im Januar 2017 ein, ist seine Restschuld 2022 um 326 Euro höher und er braucht zwei Monate länger bis zur Schuldenfreiheit.
(Quelle: Interhyp) Auszüge aus: Blitzlicht des Bundesverbandes, 2/2017
Mit freundlichen Grüßen
Der Vorstand
gez. Herta Adler, Schriftführerin