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der Siedler- und Eigenheimervereinigung St. Georgen


Geschichte

Chronik zum 50-jährigen Bestehen der Siedler- und Eigenheimervereinigung St. Georgen e.V.

Wie kam es zur Gründung eines Siedler- und Eigenheimervereinigung St. Georgen e.V.:

Die Herren Sebastian Mörtl und Günter Stach traten mit Wirkung vom 1.4.1961 von der Siedlergemeinschaft Traunreut aus, mit dem Bestreben des Traunreuter Vorsitzenden Herrn Alfred Bek, in St. Georgen einen eigenen Siedlerverein zu gründen.

Und so wurde zum 1.4.1961 die „Siedlervereinigung St. Georgen“ gegründet.

1. Vorsitzender wurde Sebastian Mörtl. Er war also anfangs alles in einer Person. Die weiteren Vorstandsmitglieder wurden später hinzu gewählt.

Gründungsmitglieder waren:

Sebastian Mörtl, Traunstr. 22, St. Georgen

Günter Stach, Traunstr. 12, St. Georgen

Oswald Mirbeth, Traunstr. 20, St. Georgen

Sepp Aufschläger, Pechlerstr. 24, St. Georgen

Georg Bathelt, Traunstr. 42, St. Georgen

Johann Hausbacher, Traunstr. 38, St. Georgen

Alois Huber , Traunstr. 44, St. Georgen

Josef Ubel, Traunstr. 34, St. Georgen

sowie ab 16.6.1961,

Jakob Heindlmaier, Traunstr. 27, St. Georgen

Mit Schreiben des Bayer. Siedler- und Eigenheimerverbandes e. V. München, jetzt Eigenheimerverband Bayern e.V., vom 25.05.1961 wurde die Sied­ler­ver­ei­ni­gung St. Georgen ab 1.4.1961 aufgrund der eingesandten Bei­tritts­er­klä­run­gen, als Mitglied im Verband geführt. Der Verbandsbeitrag betrug damals pro Monat und Mitglied 60 Pfennig.

Das Bestreben der Vorstandschaft war immer und ist es auch heute noch, sich für Belange der Mitglieder einzusetzen.

Im Jahre 1962 wurde das Traunufer von seiten des Flußbauamtes befestigt und es drohte den Anliegern eine Kostenbeteiligung. Größtenteils konnte die Zahlungsverpflichtung abgewendet werden.

1963 bekamen wir vom Landesverband eine Baumspritze geschenkt, die heute noch im Einsatz ist.

1964 wurde von seiten der Gemeinde Stein, die Teerung der Traunstraße angekündigt. Zu diesem Zeitpunkt war die Kostenbeteiligung der Anlieger noch offen. Nach dem Ausbau wurden Erschließungsbeiträge erhoben.

In den Jahren 1965 – 1966 wurde begonnen, sich Geräte anzuschaffen.

Zuerst zwei Auszieh-Leitern, etwas später eine Staffelei, Düngelanze in den späteren Jahren eine Heckenschere u. ein Vertikutierer

Eine Leiter und die Staffelei wurden inzwischen ausgesondert.

1984 wurden in St. Georgen die Stromkabel in die Straßen verlegt und die Dachständer abgebaut.

Auch wurden die Telefon- u. Antennenkabel eingebaut. Die Anschlussgebühr für das Kabelfernsehen betrug 250 DM und beim späteren Anschluss kostete der Anschluss 400 DM.

25 Jahre Siedlervereinigung St. Georgen feierten wir am 31.5.1986 in den Räumen des Sportheimes. Geplant war die Feier von 14 – 21 Uhr im Biergarten.

Da es aber fast den ganzen Tag regnete, wurde die Veranstaltung ins Sportheim verlegt. Es war trotz des schlechten Wetters eine gelungene Feier mit dem Kirchanschöriger Duo Geierstanger u. Krautenbacher mit Musik und Gesang, heiteren Versen und Witzen.

Als Gäste waren anwesend: Bürgermeister Wiesmann, Franz Essel vom Landesvorstand, Herr Manfred Bek von den Eigenheimern Traunreut.

Zuvor am 26.5.86 ein Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Mitglieder.

1993 wurde der Mitgliedsbeitrag von 22 auf 26 DM erhöht.

Im Mai 1998 wurde erstmals in Verantwortung der Siedlervereinigung
St. Georgen ein Maibaum an der Irsinger Straße aufgestellt. Dieser wurde leider infolge eines Wirbelsturmes im Juli 2002 umgerissen und schlug mit voller Wucht auf die öffentliche Ortsstraße auf, so dass fast alle Mai­baum­ta­feln zersplitterten.

Wir hatten großes Glück, dass nichts passierte.

Für einen weiteren Maibaum wollte niemand mehr die Verantwortung übernehmen.

Die vorher aufgestellten Maibäume in den Jahren 1984, 1988 u. 1993 fielen in die Verantwortung der Dorfgemeinschaft St.Georgen, wo sich auch mehrheitlich Mitglieder der Siedlervereinigung tatkräftig beteiligten.

Im Okt. 1999 stellte unsere Siedlervereinigung erstmals den Antrag auf Verbesserungsmaßnahmen des unfallträchtigen Verkehrsknotens in St. Georgen (Kreuzung B 304, TS 51, TS 52 u. Irsinger Straße).

Das Straßenbauamt Traunstein teilte uns daraufhin mit Schreiben vom 4.11.1999 mit, die Problematik „Kreuzung B 304“ wird im Rahmen der Planung der Neutrassierung mit einbezogen.

Zu diesem Thema sprach ich auch im Namen der Siedlervereinigung bei der JETZT RED I – Sendung des Bayer. Rundfunks am 30.11.1999 in Traunreut, ohne Erfolg. Dieser Beitrag wurde nicht gesendet.

Eine Planung bezügl. des Verkehrsknoten B 304 gibt es inzwischen. Ob dieses Projekt irgendwann verwirklicht werden kann, steht in den Sternen.

Anfang 2001 schlossen sich 18 Mitglieder dem Rahmenvertrag (preis­güns­ti­ger Strom) zwischen E’ON und Siedlervereinigung St. Georgen, an. Allerdings wurde dieser Vertrag zum 31.12.2001 von E’ON wieder gekündigt.

Das 100. Mitglied konnten wir am 13.5.2004 begrüßen, Herrn Herbert Steinmüller.

Bei der Jahreshauptversammlung am 12. Mai 2005 wurde eine neue Satzung beschlossen und der Verein gab sich den Namen „Siedler- u. Ei­gen­hei­mer­ver­ei­ni­gung St. Georgen“.

Mit Wirkung vom 1.7.2005 wurde die Siedler- und Eigenheimervereinigung
St. Georgen ein eingetragener Verein.

Gleichzeitig gab sich die Siedler- und Eigenheimervereinigung St.Georgen e.V. auch einen neuen Mitgliedsausweis in Scheckkartengröße.

Ebenfalls zum 1.7.2005 zog der Landkreis die Grüngutcontainer von den bisherigen Standorten ab.
In Gesprächen zwischen der Stadt Traunreut, dem Landkreis TS sowie den Siedlervereinigungen Traunreut u. St. Georgen sowie dem Gartenbauverein Traunwalchen konnte erricht werden, dass ab 29.8.2005 wieder im 14-tägigen Rhythmus, jeweils von 13 - 16 Uhr Grüngutcontainer aufgestellt werden, mit der Auflage, dass diese von Mitgliedern der Siedlervereinigung ehrenamtlich beaufsichtigt werden.

Im Bereich der ehemaligen Gemeinde Stein erhielten wir drei Grün­gut­stand­or­te (Stein, Fasanenjäger u. St. Georgen). Diese Standorte werden gut und dankbar von allen Bürgern angenommen.

Das „Pechler Brückerl“ in St. Georgen musste 2006 wegen Baufälligkeit geschlossen werden. Mit großem Einsatz (Unterschriftensammlung) konnte die Erneuerung des Brückerls erreicht werden.
Unter großer Beteiligung der St. Georgener wurde das neue Brückerl am 29.6.2007 von Pfarrer Wollmann eingeweiht. Ansprachen hielten Herr Bürgermeister Parzinger, Verkehrsreferent Herr Reinhard Piehler sowie Vorsitzender Georg Gröbner. Danach wurde gefeiert. Es gab gespendete Leberkässemmeln u. Getränke.

Anstatt eines Maibaumes sollte nach Ansicht der Mitglieder der Vor­stand­schaft der Siedler- u. Eigenheimervereinigung in St. Georgen ein neuer markanter Mittelpunkt in St. Georgen entstehen. Als auch Herr Bürgermeister Parzinger grünes Licht bezügl. der Aufstellung eines Steines auf dem städt. Grundstück (Ecke Irsinger Straße u. Eschenweg) gab, wurde 2008 mit der Ideensammlung begonnen. Es sollte ein schönes Naturdenkmal werden.

Inspirationen holten wir uns in den Dörfern und Städten mit gestalteten Grünflächen, die Vorstandschaft und Mitglieder mit offenem Auge besichtigten, doch wir fanden nicht was wir suchten und was unseren Wünschen entsprach.

So kamen wir auf das naheliegendste.

Wir fragten beim Straßenbauamt an, ob wir einen Steinblock von der ehemaligen Steiner Brücke bekommen könnten. Dankend nahmen wir die Zusage an. Der ausgesuchte Steinblock wurde mit dem LKW des städt. Bauhofes abgeholt. Dieser wurde künstlerisch bearbeitet und ein von Vorsitzendem Georg Gröbner selbst geschnitztes Marienbildnis mit Kind eingesetzt. Ebenso wurde ein künstlerisch gestaltetes Schutzgitter angebracht.

Dieser Stein erhielt den Namen „Marienstein“ und wurde am 15.8.2009 bei herrlichem Sommerwetter mit großer Beteilungen der St. Georgener Bürger von Herrn Pfarrer Wimmer eingeweiht, mit der Widmung „Maria breit den Mantel aus, mach Schutz und Schirm für mich daraus“ (1. Satz des Ma­rien­lie­des).

Herr Peter Huber fertigte eine CD von den Arbeiten und Ein­weih­ungs­fei­er­lich­kei­ten des Mariensteines.

2010 wurde erstmals ein Internetauftritt der Siedler u. Ei­gen­hei­mer­ver­ei­ni­gung St. Georgen installiert.

Die alljährlichen Vorträge, die unsere Mitglieder u. Interessierten über Themen für Haus u. Garten oder sonstige aktuellen Themen informieren, durften nie fehlen.

Auch wurden und werden bei den jährlichen Jahreshauptversammlungen unsere langjährigen Mitglieder geehrt (25, 30, 36, 40, 45, 50 - und dieses Jahr erstmalig 55 (!) Jahre Mitgliedschaft)

Was ist das besondere an der Siedler- und Eigenheimervereinigung St. Georgen e.V.:

In den vergangenen 50 Jahren gab es nur zwei erste Vorsitzende:

Sebastian Mörtl bis 22.5.1996, also 35 Jahre und seither bis heute Georg Gröbner.

Die Zahl der Mitglieder erhöht sich langsam, aber jährlich, derzeit sind es 173.

Das sind die Aufzeichnungen in der Reihenfolge der wichtigen Ereignisse in gekürzter Form, also die Chronik.

St. Georgen, 03. April 2011/Gr.
                   28. März 2016/Stm.



Nun zu den Aufgaben des Vereins

Was sind die Aufgaben:

Damals wie auch heute noch sind im Beitrag enthalten eine Haus- und Grundstückshaftpflichtversicherung, die monatliche Zeitschrift „Siedlung und Eigenheim“ sowie die Beratung in allen mit dem Haus- und Grundbesitz zusammenhängenden Rechts- Steuer- und Versicherungsfragen.

Die Deckungssumme der Haushaftpflichtversicherung beträgt 3 Millionen Euro pauschal für Personen- und/oder Sachschäden, und 50.000,--€ für Vermögensschäden.

Mitversichert sind auch Haftungsschäden bei Umbau- und Sa­nie­rungs­ar­bei­ten im versicherten Anwesen

bei Ein- u. Zweifamilienhäusern ohne Begrenzung der Bausumme und

bei sonstigen Bauvorhaben bis zu einer Bausumme von 500.000,00 €.

Vom Verband werden auch günstige Zusatzversicherungen (Privathaftpflicht u. Gebäudeversicherungen) angeboten.

Unsere Mitglieder bekommen bei verschiedenen Firmen vergünstigte Einkaufmöglichkeiten. Auch verleihen wir einige Geräte und bieten Tagesausflugsfahrten zusammen mit dem VdK-Ortsverband an.

Dies alles bekommt man zum derzeitigen jährlichen Beitrag von  20,00 €.

Der Kontakt und Nähe zu den Mitgliedern ist uns ein großes Anliegen und helfen so gut wir können.

Wir bemühen uns alljährlich Fachleute für Vorträge zu gewinnen, die untere Mitglieder über aktuelle Themen informieren, wie z.B. in den letzten Jahren;

Vorträge über die Erbschafts- u. Schenkungssteuer, „Gartenprobleme“ –was nun, „Freude und Erfolg im Garten“, Vorbeugen von Wohnungseinbrüchen, Müllproblematik, Solartechnik, Erbrecht und die Problematik der Tes­ta­ments­er­stel­lung, Vorsorge u. Patientenverfügung, Kanal-Dichtigkeitsprüfung, Rosen, Einbruchsicheres Haus, Rauchwarnmelder und vieles mehr.

Die Siedlervereinigung beteiligt sich seit 2003 alljährlich bei der Aktion „Sauberes Traunreut“.

Die Vorstandschaft bemüht sich auch weiterhin, weitere günstige Ein­kaufs­mög­lich­kei­ten zu bekommen.

Auch werden wir uns immer wieder mit aktuellen örtlichen Themen befassen.

Wichtig ist uns auch, dass die Zeitschrift „Siedlung u. Eigenheim“ mit den für die Siedler- und Eigenheimer wichtigen u. informativen Schriftsätzen sowie Gerichtsurteilen allmonatlich pünktlich zugestellt wird.

Dafür sorgt seit 55 Jahren Sebastian Mörtl. Hierfür danken wir ihm sehr herzlich.
Damit er sich nun bald zur Ruhe setzen kann, suchen wir Freiwillige, die seine Nachfolge antreten wollen.

Die Siedler- u. Eigenheimervereinigung St. Georgen e.V. wird auch weiterhin die gute Zusammenarbeit mit Herrn Bürgermeister Ritter der Stadt Traunreut, dem Stadtrat sowie die guten Kontakte zu den Nachbarsvereinen Traunreut u. Trostberg pflegen.

Auch ist es uns ein Anliegen junge Familien und Bauwillige für die Interessen der Siedler- u. Eigenheimer zu gewinnen.

Dafür sorgen die Mitglieder der Vorstandschaft des Siedler- und Ei­gen­hei­mer­ver­ei­ni­gung St. Georgen e.V.

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